Die letzen Wochen waren super stressig, aber nun habe ich es geschafft und befinde mich offiziell in den Semesterferien.
Juhu :-). Werde die Zeit nutzen und mal ein bisschen durch die Gegend reisen und viele Fotos schiessen.
Samstag, 22. Mai 2010
Sonntag, 2. Mai 2010
Hiking
The hike itself took us like six hours and was not to exhausting. The view from the top mountains was amazing and reminded me to view I enjoyed when I watched out of the air plane window when I arrived back in Junary. The only difference that I have plenty of time to enjoy it.
Unfortunately it was to misty to see the pacific at the horizon. However not too bad, since it won't have been my last hike.
Montag, 19. April 2010
Six Flags
Vorgestern waren wir in Six Flags. Das ist ein Freizeitpark, der sich ausschließlich auf Achterbahnen spezialisiert hat. Der Park bietet ca. 20 Achterbahnen, von der Eine heftiger als die Andere ist.
Wirklich Wahnsinn. Habe ein paar mal versucht nicht zu schreien, aber vergebens. Ich konnte gar nicht anders als gleichzeitig zu lachen und zu schreien.
Eine Achterbahn ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Die Gondeln wurden zunächst auf ca. 70 Meter Höhe gehievt und dann schlagartig, mit einem 90 Grad Winkel, wieder nach unten gerissen. Die Gondeln waren derartig schnell, dass wir um ein Haar den Tunneleingang unten verfehlt hätten und auf den Boden geklatscht wären.
Samstag, 10. April 2010
Earthquake
Am letzten Sonntag hatten wir gleich mehrere kleine Erdbeben. Da ich nicht wusste wie sich sowas anfühlt, habe ich es gleich missinterpretiert. Stand gerade im Wohnzimmer und habe mich mit Micha unterhalten, als es losging. Ich wollte gerade anmerken, dass unsere Nachbarn nun aber wirklich übertreiben, als mir aufgefallen ist, dass sogar die geparkten Autos auf der Straße wackeln. Das sah total abgefahren aus. Danach sind wir, wie alle anderen auch, raus gerannt. Die Kalifornier haben das Erdbeben total locker genommen. Da wurde gelacht, sich auf den Boden gelegt und auf der Straße "gesurft".
Dienstag, 30. März 2010
Studentenjob
Hab mich erfolgreich für einen Studentenjob beworben. Bin überglücklich darüber, weil ich dabei bestimmt viel lernen kann und noch mehr Englisch sprechen werde.
Nächste Woche geht es los. Werde im International Office der UNI arbeiten. Zu meinen Aufgabenfeldern werden die Suche nach potentiellen Partnern für die UNI, sowie diverses Eventmanagement gehören. Angepeilt sind zwanzig Stunden die Woche, ich hoffe das wird nicht zu viel. We'll see.
Nächste Woche geht es los. Werde im International Office der UNI arbeiten. Zu meinen Aufgabenfeldern werden die Suche nach potentiellen Partnern für die UNI, sowie diverses Eventmanagement gehören. Angepeilt sind zwanzig Stunden die Woche, ich hoffe das wird nicht zu viel. We'll see.
Bodyboarding
Es handelt sich um ein Bodyboard. Ähnlich wie beim Surfen versucht man eine Welle abzureiten. Der Vorteil ist jedoch, dann man nicht aufstehen braucht und deswegen auch die Füße zum paddeln benutzen kann.
Bodyboarden bringt riesigen Spaß, auch wenn es nicht so einfach ist, wie ich gehofft habe. Ich muss wirklich sehr schnell paddeln, um die Wellen einzuholen und abzureiten. Einige Male bin ich einfach von der Welle runter gefallen, anstatt sie graziös zu "boarden".
Heute hatten wir so hohe Wellen, dass es schon eine echte Herausforderung war, auch nur raus zu paddeln, weil mich die Wellen immer wieder umgerissen haben.
Mittwoch, 3. März 2010
Fat Burger
Waren heute bei Fat Burger, einer Edel Burger Kette. Dort haben wir jeder den größten Burger gegessen den es gab - einen sogenannten Triple Fat Burger. Das Ding hatte fast ein halbes Kilo Rindfleisch und war wirklich ein Traum! Unglaublich lecker und angenehm sättigend. Als Belohnung hätten wir eigentlich jeder ein original Fat Burger T-Shirt bekommen sollen, heute hatten sie aber leider keine mehr. Immerhin gab es ein Siegerfoto...
Wenn ich zwei Triple Fat Burger schaffe, dann bekomme ich vielleicht die Triple Fat Burger Lederjacke die im Laden in der Vitrine liegt...
Dienstag, 2. März 2010
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber ich war tatsächlich Skilaufen. Am Samstagmorgen ging’s in San Diego (bei Tsunami Warnung) los zum ca. 80 km entfernten Big Bear Mountain. Auf dem gesamten Hinweg hat es in Strömen geregnet, so dass entsprechend viel Schnee auf Big Mountain zu erwarten war. Der Berg hat dann aber trotzdem noch mal alle meine Erwartungen übertroffen. So viel Schnee auf einmal habe ich diesen Winter noch nicht mal in Deutschland gesehen. Dort oben hat es gestürmt, geschneit und sau kalt war es auch. Blöd, dass ich nur eine Jeans anhatte und keine Handschuhe und Mütze dabei hatte. Natürlich habe ich trotzdem an meinem Ruf als Pistensau gearbeitet und bin die Abhänge runter gedonnert. Irgendwann war ich allerdings klatschnass, weswegen ich mich noch für 30 Minuten unter den Händetrockner im Herren WC gestellt habe.
Donnerstag, 25. Februar 2010
San Diego kulinarisch
Also eine richtig eigene kulinarische Spezialität für Kalifornien habe ich noch nicht kennengelernt. Neben unzähligen Burger-Restaurants, sieht man jedoch auch sehr viele Sushi-Läden, in denen man zu erschwinglichen Preisen tafeln kann. Auch mexikanische Taco-Shops prägen das Straßenbild. Die Multikultur ist sehr präsent.
So richtig amerikanisch ist nicht so sehr das Essen an sich, sondern die Art und Weise der Verzehrung. Diese lässt sich durch die folgenden drei Worte treffend zusammenfassen: hyperkalorisch, schnell und billig.
Für 2-3 Dollar kann ich mir zum Beispiel zwei richtig große fette Burger holen, die sehr sättigen – jedenfalls kurzfristig. Gestern war ich in einem Bufet-Restaurant, von denen es hier auch recht viele gibt. Für eine Flatrate in Höhe von 10 Dollar durfte ich so viel essen, wie ich wollte. Den Rest des Tages hatte ich Bauchschmerzen.
Es ist sehr einfach und billig sich ungesund zu ernähren. Im Supermarkt sind die Preise jedoch schrecklich hoch, insbesondere gesunde Lebensmittel scheinen mit einer Reichensteuer belegt zu sein. Ein Apfel kostet ein Dollar, ein Broccoli 3 Dollar und ein Packet No-Name Haferflocken kostet etwa 4 Dollar.
Es wäre ein großes Wunder, wenn der Durchschnittsamerikaner nicht fett wäre…
So richtig amerikanisch ist nicht so sehr das Essen an sich, sondern die Art und Weise der Verzehrung. Diese lässt sich durch die folgenden drei Worte treffend zusammenfassen: hyperkalorisch, schnell und billig.
Für 2-3 Dollar kann ich mir zum Beispiel zwei richtig große fette Burger holen, die sehr sättigen – jedenfalls kurzfristig. Gestern war ich in einem Bufet-Restaurant, von denen es hier auch recht viele gibt. Für eine Flatrate in Höhe von 10 Dollar durfte ich so viel essen, wie ich wollte. Den Rest des Tages hatte ich Bauchschmerzen.
Es ist sehr einfach und billig sich ungesund zu ernähren. Im Supermarkt sind die Preise jedoch schrecklich hoch, insbesondere gesunde Lebensmittel scheinen mit einer Reichensteuer belegt zu sein. Ein Apfel kostet ein Dollar, ein Broccoli 3 Dollar und ein Packet No-Name Haferflocken kostet etwa 4 Dollar.
Es wäre ein großes Wunder, wenn der Durchschnittsamerikaner nicht fett wäre…
Donnerstag, 18. Februar 2010
Bankdrücken
Mittlerweile wohne ich seit einer Woche in der neuen Bude. Der Strand ist jetzt wirklich in Gehweite. Gestern bin ich denn auch gleich nach dem Aufstehen am Strand gelaufen und habe mich zum Abschluss im Pazifik abgekühlt. Es bringt solch einen Spaß mit den Wellen zu spielen, dass ich regelmäßig vergesse wie kalt das Wasser ist und unterkühle.
Heute war ich beim Sport (Worldsgym) und hab mich mit einem älteren Herren unterhalten. Er machte einen fitten Eindruck und war gerade beim Bankdrücken. Er fing mit 45 Pfund pro Seite an, und hat nach jedem Satz jeweils eine weitere Scheibe draufgepackt. Ich hab ziemlich gestaunt, als er dann zum Schluss etwa 500 (!) Pfund gedrückt hat. Danach hab ich ihn natürlich genau interviewt, wobei herauskam, dass er einen Weltrekord im Bankdrücken in der Klasse "über 60 Jahre" hält. Freundlich, wie der Herr war, hat er sich auch mein Bankdrücken angeschaut und mir wertvolle Techniktipps gegeben:-).
Allgemein machen die Menschen hier in San Diego überdurchschnittlich viel Sport, es ist also kein Vorurteil, wenn den Menschen in Kalifornien Fitnesswahn nachgesagt wird.
Heute war ich beim Sport (Worldsgym) und hab mich mit einem älteren Herren unterhalten. Er machte einen fitten Eindruck und war gerade beim Bankdrücken. Er fing mit 45 Pfund pro Seite an, und hat nach jedem Satz jeweils eine weitere Scheibe draufgepackt. Ich hab ziemlich gestaunt, als er dann zum Schluss etwa 500 (!) Pfund gedrückt hat. Danach hab ich ihn natürlich genau interviewt, wobei herauskam, dass er einen Weltrekord im Bankdrücken in der Klasse "über 60 Jahre" hält. Freundlich, wie der Herr war, hat er sich auch mein Bankdrücken angeschaut und mir wertvolle Techniktipps gegeben:-).
Allgemein machen die Menschen hier in San Diego überdurchschnittlich viel Sport, es ist also kein Vorurteil, wenn den Menschen in Kalifornien Fitnesswahn nachgesagt wird.
Mittwoch, 3. Februar 2010
Zusammenfassung der ersten Wochen

Flug:
Der Flug verlief recht unspektakulär, ich war die ganze Zeit saumüde und meine Erinnerungen an den Flug gleichen den Erinnerungen an einen Traum.
In London hab es es einer extrem scharfe Passagierkontrolle. Jeder Fluggast wurde wurde vor Einsteigen nochmal komplett gefiltzt. Fuchsig, wie ich bin, habe ich alle schweren Sachen ins Handgepäck gestopft. Z.B. Lautsprecher, div. Sportequipment, alle möglichen Kabel, Elektrosachen usw. Vor Ort musste ich dann ALLES auspacken und erklären, was dies und jenes denn genau sei. Das war ziemlich unangenehm.
Aufgrund dieser zeitraubenden Kontrolle haben wir dann auch unseren Flug von Chicago nach San Diego verpasst. War im Nachhinein super, weil British Airways uns für eine Nacht ins Hilton einquartiert hat - inklusive großzügigem Essengutschein.
Am nächsten morgen sind wir nach San Diego geflogen, wo wir von unserer Vermieteren vom Flughafen abgeholt wurden. Natürlich standesgemäß in einem riesigem Truck, mit 8 Zylindern.
Die ersten Tage
Unsere vorübergehende Unterkunft ist ziemlich abenteuerlich. In den ersten Tagen hat es ständig reingeregnet. Unser Zimmer war nur in Form einer Jalousie von der Küche getrennt, weswegen es dort immer genauso wir in der Küche roch - nach Essen.
Bereits am zweiten Tag sind wir morgens um 6 aufgestanden und zum Sportpark im Hafen gefahren. Hier ein Foto:

Ford Mustang
Nach einigen Tagen haben haben wir uns einen Leihwagen besorgt, wir haben den letzten Wagen bekommen der noch auf dem Hof stand, einen Ford Mustang. Nach der anfänglichen Freude über dieses galante Geschoss kam dann allerdings schnell Ernüchterung auf. Es regnete ständig rein, die Elektronik funktionierte nicht und der Verbrauch lag bei ca. 30 Litern pro 100 km. Da das so nicht weiter gehen konnte, habe ich den Wagen kurzerhand mit viel Schwung über eine Bodenwelle gejagt, damit der Wagen aufsetzt, die Ölwanne kaputt geht und wir einen neuen Wagen von der Autovermietung bekommen. Hat auch geklappt. Jetzt haben wir so einen ökonomischen Kleinstwagen. Die Autovermietung heißt übrigens Cheap & Dearty. Name ist dort tatsächlich Programm.
Los Angeles
Gleich am ersten Wochenende sind wir mit Payman, einem iranischen Doktor, der auch bei uns wohnte nach LA gefahren. Wir haben Hollywood und Beverly Hills gesehen - beeindruckend! Ich wollte ja unbedingt noch zum Muscle Beach, aber der hatte leider schon zu. Das muss ich nochmal nachholen.

UNI
Ich bin erst in der zweiten Uniwoche. Der Workload ist gigantisch. Ich muss zu jeder Woche ca. 90 Seiten lesen, Fallstudien bearbeiten, div. Zeitungsartikel lesen, in Gruppen arbeiten und das alles pro Fach. Ist ziemlich viel, aber so lerne ich auch was...
Wohnungssuche
Wohnungsuche war die letzten Wochen total erfolglos. Die Vermieter wollen immer eine Credithistory sehen. Das Problem: Wir haben keinen Kredit, somit auch keine Kreditgeschichte und das macht den Amerikaner sehr sehr skeptisch. Heute kam jedoch der Durchbruch, wir haben eine super Bude in direkter Strandnähe zu einem unschlagbar günstigen Preis ergattert! Ich bin überglücklich bei dem Gedanken, jetzt wann immer mir gefällt in den Pazifik springen zu können!
Hier die Bude:
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Sonntag, 31. Januar 2010
Willkommen auf meinem Blog!
Mittlerweile bin ich schon seit 2,5 Wochen San Diego, weswegen es langsam Zeit wird, dass ich den vielerorts versprochenen Blog über meine Erfahrungen in Kalifornien starte! Also: Viel Spaß
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