Donnerstag, 25. Februar 2010

San Diego kulinarisch

Also eine richtig eigene kulinarische Spezialität für Kalifornien habe ich noch nicht kennengelernt. Neben unzähligen Burger-Restaurants, sieht man jedoch auch sehr viele Sushi-Läden, in denen man zu erschwinglichen Preisen tafeln kann. Auch mexikanische Taco-Shops prägen das Straßenbild. Die Multikultur ist sehr präsent.
So richtig amerikanisch ist nicht so sehr das Essen an sich, sondern die Art und Weise der Verzehrung. Diese lässt sich durch die folgenden drei Worte treffend zusammenfassen: hyperkalorisch, schnell und billig.
Für 2-3 Dollar kann ich mir zum Beispiel zwei richtig große fette Burger holen, die sehr sättigen – jedenfalls kurzfristig. Gestern war ich in einem Bufet-Restaurant, von denen es hier auch recht viele gibt. Für eine Flatrate in Höhe von 10 Dollar durfte ich so viel essen, wie ich wollte. Den Rest des Tages hatte ich Bauchschmerzen.
Es ist sehr einfach und billig sich ungesund zu ernähren. Im Supermarkt sind die Preise jedoch schrecklich hoch, insbesondere gesunde Lebensmittel scheinen mit einer Reichensteuer belegt zu sein. Ein Apfel kostet ein Dollar, ein Broccoli 3 Dollar und ein Packet No-Name Haferflocken kostet etwa 4 Dollar.

Es wäre ein großes Wunder, wenn der Durchschnittsamerikaner nicht fett wäre…

1 Kommentar:

  1. Genau die gleich Erfahrung habe ich damals auch in den USA gemacht! Die Amis werden dadurch zum Fett-Werden auch noch animiert!

    Bin gespannt auf Dein Doppelkinn, wenn Du wieder zurück bist ;)

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